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Fiat 500 Cinquecento

Der Fiat 500 wurde von Dante Giacosa entworfen und zwischen 1957 und 1975 von der italienischen Firma Fiat gebaut. Sein Ziel war es, ein in der Nachkriegszeit für breite Bevölkerungsschichten bezahlbares Automobil zu entwerfen, das dennoch hochwertige Technik bietet. Trotz der geringen Abmessungen des „Nuova 500“ gelang es Giacosa, einen erstaunlich geräumigen Innenraum mit vier Sitzplätzen zu schaffen. Das serienmäßige Stoffrollverdeck verströmte einen Hauch von Luxus. Mit einer Länge von nur 3 Metern und ursprünglich angetrieben von einem winzigen luftgekühlten 479-cm³-Zweizylindermotor definierte der 500 den Begriff „Kleinwagen“ neu und taugte nicht nur für Kurzstrecken im Alltag, sondern auch für Urlaubsreisen mit der ganzen Familie. Bis zum Produktionsende 1975 wurden fast 4 Millionen Einheiten verkauft. Vom günstig produzierten, wirtschaftlichen Kleinstwagen stieg der Fiat 500 somit zum Symbol für ganz Italien auf und ist heute eine Designikone der 50er-Jahre, die nach wie vor Emotionen weckt.

Unsere Oldtimer

Fiat 500 F Bianca 1967

Fiat 500 L Rosso 1969

Fiat 500 L Luciano 1971

Fiat 500 F Gilda 1967

Fiat 500 R Giallo 1973

Fiat 500 L Bianco 1972

Fiat 500 L Petro 1970

Fiat 500 F Cremina 1968

Fiat 500 L Azzurro 1968

Fiat 500 L Blu 1971

Fiat 500 R Bianco 1975

Auch in der Steiermark ist der Fiat 500 fest verwurzelt. Der Steyr Puch 500 wurde in den Puch-Werken in Graz zwischen 1957 und 1975 produziert und im Volksmund liebevoll Pucherl oder Puchschammerl genannt. Aus Kostengründen wurde auf eine eigene Karosseriefertigung verzichtet und eine Rohkarosserie des Fiat Nuova 500 übernommen.
Der Verkauf verlief auch in Österreich sehr erfolgreich erfolgreich, so wurden fast 60.000 Steyr Puch 500 produziert, von denen viele auch außerhalb Österreichs abgesetzt wurden.

Alfa Romeo Giulietta

Exklusiv für Hochzeiten buchbar

Mit der Modellbezeichnung Giulietta sollten emotionale Assoziationen mit einer jungen Frau geweckt werden. Unter der Leitung von Chefingenieur Orazio Satta Puliga erfolgte die technische Konzeption und Umsetzung der Baureihe. Für die Technik waren Ingenieure zuständig, die zuvor erfolgreiche Rennwagen oder Luxusfahrzeuge entwarfen. Rudolf Hruska, gebürtiger Wiener und seit 1951 für Alfa Romeo tätig, war als Projektleiter zuständig für die Industrialisierung, er koordinierte alle Giulietta Aktivitäten zwischen Entwicklung und Produktion. Das Ergebnis sprach für sich. Generaldirektor Francesco Quaroni stand vor der schwierigen Aufgabe, mit Alfa Romeo den Wandel vom Hersteller exklusiver und entsprechend teurer Luxus- und Sportwagen zum Großserienhersteller zu vollziehen. Um die wirtschaftliche Neuorientierung der Marke zu vervollständigen, bedurfte es eines deutlich kleineren, preiswerteren Modells mit viel höheren Stückzahlerwartungen – das Projekt Giulietta wurde gestartet. Allein schon der Name symbolisierte die Aufbruchsstimmung. Zum ersten Mal wurde nicht eine nüchterne Zahl als Typenbezeichnung verwendet. 

Alfa Romeo Giulietta 1961

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